Az Uralothek alapján |
? számi/lapp | L | påhkē 'der schmalste Teil, die Taille an einem lappischen Kolt od. Pelz; schmalster Teil einer Landzunge zwischen zwei Seen od. einer Talrinne; schmalerer Teil irgendeines anderen Gegenstandes' | Kuollan: 1464 | ||||
N | boag̬an ~ boag̬a boakkan- 'belt' | ||||||
Not | puѳγeń 'der schmalste Teil, die Taille an einem lappischen Kolt od. Pelz; schmalster Teil einer Landzunge zwischen zwei Seen od. einer Talrinne; schmalerer Teil irgendeines anderen Gegenstandes' | Kuollan: 1464 | |||||
Not | poakkań 'der schmalste Teil, die Taille an einem lappischen Kolt od. Pelz; schmalster Teil einer Landzunge zwischen zwei Seen od. einer Talrinne; schmalerer Teil irgendeines anderen Gegenstandes' | ||||||
Kld | puѳγeń 'der schmalste Teil, die Taille an einem lappischen Kolt od. Pelz; schmalster Teil einer Landzunge zwischen zwei Seen od. einer Talrinne; schmalerer Teil irgendeines anderen Gegenstandes' | Kuollan: 1464 | |||||
Kld | poakkań 'der schmalste Teil, die Taille an einem lappischen Kolt od. Pelz; schmalster Teil einer Landzunge zwischen zwei Seen od. einer Talrinne; schmalerer Teil irgendeines anderen Gegenstandes' | ||||||
T | pi̊egeń 'der schmalste Teil, die Taille an einem lappischen Kolt od. Pelz; schmalster Teil einer Landzunge zwischen zwei Seen od. einer Talrinne; schmalerer Teil irgendeines anderen Gegenstandes' | Gen. poakkańi̊ | Kuollan: 1464 | ||||
K | pi̊egeń 'der schmalste Teil, die Taille an einem lappischen Kolt od. Pelz; schmalster Teil einer Landzunge zwischen zwei Seen od. einer Talrinne; schmalerer Teil irgendeines anderen Gegenstandes' | Gen. poakkańi̊ | Kuollan: 1464 | ||||
? nyenyec | O | pūj 'Riemen, Kette, Koppel, womit das Karawanenrentier hinten an den vorhergehenden Schlitten gekoppelt wird' | Juraksamojedisches: 363 | ||||
? nganaszan | fụit́a 'Halfter' |
Die Bedeutungen von lapp. L påhkē sind möglicherweise sekundär und beruhen auf Namensübertragung.
Die Zusammenstellung des oben genannten lapp. Wortes mit finn. puku 'Kleid' (T. I. Itkonen: JSFOu. 32/3: 75) ist aus lautlichen Gründen und wegen der angenommenen ursprünglichen Bedeutung 'Riemen, Gurt' nicht akzeptabel.
Im Gegensatz zur Meinung von Wichmann (FUF 2: 82) ist syrj. I pujńa 'Riemen am Rentiergeschirr' nicht die Übernahme des oben genannten jur. Wortes, sondern eine Entlehnung der Zusammensetzung *pūj-jīńe aus jur. pūj 'hinten befindlich, Hinter-' und jīńe 'Riemen, Seil, Zügel, Eisendraht'.
Die Zusammenstellung ist wegen der entfernten Verwandtschaft unsicher.
Wichmann (FUF 2: 180) und Kalima (FUF 18: 56) haben jen. bine, twg. bine, twg. bene und kam. minä 'Riemen' hierher gestellt. Diese sind jedoch möglicherweise die Fortsetzungen von *wiŋä (*wüŋä) 'Gurt, Gürtel' FU, ? U.