Az Uralothek alapján |
? olonyeci | säsi 'ett kvarter, ein Viertel' | Loennr | |||||
? észt | säsi 'kleine Spanne zwischen Daumen und Zeigefinger' | ||||||
reg | sēs-vaks 'kleine Spanne zwischen Daumen und Zeigefinger' | vaks 'Spanne' | Wied | ||||
? számi/lapp | N | *sœsse 'folium' | KomSg, GenPl. sēsiin, sēsii | ||||
N | giettâ-sœsse 'palm of the hand' | giettâ 'Hand' | |||||
Friis | sœse 'folium, planum, palma' | Gen. sœse | |||||
? udmurt/votják | S | suǯ´ 'Handvoll, beide hohle Hände zusammengehalten' | |||||
M | suʒ́ 'Handvoll, beide hohle Händezusammengehalten' | Wichmann: Toiv FUF 19:158 | |||||
Uf | suź 'Handvoll, beide hohle Händezusammengehalten' | ||||||
J | suʒ́ 'Handvoll, beide hohle Händezusammengehalten' | Wichmann: Toiv FUF 19:158 | |||||
? komi/zürjén | S | soʒ́ 'die beiden hohlen Hände zusammengehalten' | |||||
P | soʒ́ 'die beiden hohlen Hände zusammengehalten' | ||||||
PO | su̇ʒ́ 'die beiden hohlen Hände zusammengehalten' |
Das s im Lapp. anstelle des zu erwartenden č läßt sich möglicherweise durch den assimilierenden Einfluß des anlautenden s erklären.
Die Zusammenstellung ist unsicher, weil die ostseefinn. Wörter und das Lapp. auf *ä, die perm. Wörter auf *e (> urperm. *o̭) hinweisen.
Räsänen (MSFOu. 48: 266, 52: 254) hat tscher. KB šit 'Viertelelle' und P sič, B seč 'Spanne' den oben angeführten ostseefinn. Wörtern zugeordnet. Das ist jedoch nicht akzeptabel, weil tscher. t und č keinem FP *ć entsprechen können.
Moór (MNy. 47: 53; ALH 2: 42, 70) und ESK haben ung. össze 'zusammen, aneinander, zueinander' zur obengenannten Wortfamilie gestellt. Das ist jedoch nicht akzeptabel (das ung. Wort und die möglichen Entsprechungen s. unter *weńćɜ ~ *wećɜ 'ganz, all' U).