Az Uralothek alapján |
mari/cseremisz | KB | šəŋγəń 'rückwärts' | |||||
U | šeŋγel 'das Hintere, Hinter-, hinten befindlich' | ||||||
M | šenkeľ 'das Hintere, Hinter-, hinten befindlich' | ||||||
B | šeŋγel 'das Hintere, Hinter-, hinten befindlich' | ||||||
manysi/vogul | TJ | säŋ˳ 'die Weichen' | WV: 5 | ||||
KU | sɔ̈̄ŋk˳ 'die Weichen' | ||||||
P | sāŋk 'die Weichen' | ||||||
P | soaŋkw 'Csípő; Hüfte, comb, Schenkel' | ||||||
LM | sāŋk 'ágyék; Lende' | MK4: 403 | |||||
So | sāŋ˳k˳ 'die Weichen' | ||||||
magyar | segg 'der Hintere, Arsch' | ||||||
ÚESz. | segg |
Tscher. l, ĺ ist ein Ableitungssuffix, ń ist ein Lativsuffix.
Das s in ung. segg kann mit einem urung. Wechsel s ~ sz (< FU *ś) erklärt werden. Ung. gg ist die Folge einer Gemination in intervokalischer Stellung (segges, segget).
Die Bedeutung des tscher. Wortes kann sich aus einer Körperteilbezeichnung entwickelt haben.
Zum Verhältnis der Bedeutungen wog. 'Lende' ~ 'Hüfte' ~ ung. 'Arsch' vgl. wog. N ūńś 'Arsch' ~ N ūńśäs 'Hüfte' ~ ung. ágyék 'Lende; Unterleib'.
Wog. (Msz.) N säŋkw 'halom; Hügel', (MTr.) LM säχw id. (Lőrincze: MNy 46: 58; Bárczi TA 18) kann aus lautlichen und semantischen Gründen nicht hierher gestellt werden.