Az Uralothek alapján |
finn | natta 'Schleim' | ||||||
natta 'slem, mögel, det som av sura mjölken stannar eller samlar sig i kanten av kärlet; Schleim, Schimmel, was auf sauerer Milch sich befindet oder am Rande des Gefäßes sich sammelt' | Lönnrot-sanakirja | ||||||
naatta 'hinna, mögel på mjölk; Haut, Schimmel auf der Milch' | Gen. naatan | ||||||
nata 'slem i mun, Shleim im Munde' | Gen. nadan | ||||||
näättä 'hinna, mögel; Haut, Schimmel' | Gen. näätän | ||||||
naatikka 'sand- l. lerbank, Sand- od. Lehmufer' | |||||||
észt | natt 'Rotz' | Gen. nata | |||||
natt 'Rotz' | Gen . nati | ||||||
? számi/lapp | I | ńettcI 'lima lieju; Schleim, Schlamm' | SKES | ||||
? nyenyec | nâd 'Rotz' | ||||||
O | nādamʔ 'Rotz' | Kuollan: 284 | |||||
Oks | nādawor- 'sich schneuzen' | Kuollan: 284 | |||||
Nj | nātam 'Rotz' | Kuollan: 284 | |||||
? enyec | Ch | nariŋa- 'sich schneuzen' | |||||
B | nadiŋa- 'sich schneuzen' | ||||||
? nganaszan | noudiʔ- 'sich schneuzen' | ||||||
noudir- 'sich schneuzen' |
aa in finn. naatta ist die Folge einer sekundären Dehnung und die Variante näättää das Ergebnis eines Übergangs entsprechend der Vokalharmonie.
Wegen des Vokalismus der ersten Silbe ist es fraglich, ob das lapp. Wort hierher gehört.
Onomat.
Syrj. (Wied.) ńaša, ńača 'Schaum, Ausgekochtes (aus Fleisch)', vgl. S I ńaša 'Bodensatz, Schlamm, Schmutz auf dem Boden eines Gefäßes (S), Schmutz, Kot (I)' (VglWb. 919; Kalima: MSFOu. 44: 175; Lakó: NyK 48: 460), gehört wegen des inlautenden Konsonanten nicht hierher. Das syrj. Wort ist vielleicht die Übernahme des russ. няша, няшь 'morastiger Boden eines Sees' (WUo., Vasmer, REtWb. 2: 235). Das russ. Wort kann jedoch auch aus dem Lapp. entlehnt worden sein (Wasmer: ebd).
Syrj. S ńuť, V Ud. ńujt 'grüne Algen auf stehendem Wasser (S), Schleim (z. B. auf Holz, das lange im Wasser gelegen hat) (Ud.)' (VglWb. 919; SKES mit?) gehört deshalb nicht hierher, weil sein j wohl auf ein *l zurückgeht (s. Ud. ńuvt 'Schlamm') und das Wort vielleicht eine Ableitung zu syrj. S ńul- 'lecken' ist.