Az Uralothek alapján |
mari/cseremisz | KB | mužeδä- 'zaubern, wahrsagen, ahnen' | Ramst [tscher] | ||||
B | mužeδa- ''das Los ziehen', Art und Ursprung einer Krankheit bestimmen, in dem man mit dem Unterarm das Strumpfband mißt' | ||||||
hanti/osztják | Vj | mul- 'beten (zu Gott), anflehen (Gott um etw.), bei, dem pari̮- Opfer der Bewirtung der Götter beten, den Göttern Speise und Trank geben' | OL: 124 | ||||
DN | mut- 'beten zu Gott anflehen Gott um etw., beten, ein ostj.Opfergebet hersagen' | OL: 124 | |||||
Kr | mut 'Opfergebet, Gebet, Beschwörung (an die alten, heidnischen Götter gerichtet)' | Ostjakisches: 555 | |||||
O | mul- 'beten zu Gott, anflehen Gott um etw., bitten, beten, durch Gebete verschaffen, gewähren (Gott, ein Geist, Glück u.a.)' | OL: 124 | |||||
Kaz | mŭʌ 'Fluch-, Zauber-, Zerstörungsworte; Opfergebet' | Ostjakisches: 555 | |||||
Kaz | mŭʌəs- 'ein Gebet hersagen, beten (ein im Opfern Geschickter), fluchen, (durch Worte) zerstören; mit Worten, mit leeren Reden zaubern (von einem, der es nicht versteht, sondern nur schwatzt)' | ||||||
manysi/vogul | N | mul 'istenigéző ige; Zauberworte' | < hanti/osztják |
Tscher. eδä ist ein deverb. Verbalsuffix.
Nomen-Verbum?
Das wog. Wort ist im Gegensatz zu Steinitz (FgrVok. 55) mit den tscher. und ostj. Wörtern nicht genetisch verwandt. Es gelangte vielmehr durch die Folklore ins Wog.