Az Uralothek alapján |
finn | lykkää- 'stoßen, schieben' | ||||||
észt | lükka- 'stoßen, schieben' | ||||||
hanti/osztják | Trj | ḷȯ̆kəmtə- 'schieben schubsen' | 477 | ||||
DN | lŏkemə- 'etw. wohin schieben stoßen, schubsen' | ||||||
Kaz | ḷŭkemə- 'irgendwohin stecken (z. B. etw. in die Tasche das Messer in die Scheide); irgendwohin schieben (z. B. das Boot ins Wasser)' | ||||||
manysi/vogul | KU | lükəm- 'zustopfen (die Öffnung einer Grube, Flasche' | |||||
KU | lɑ̄k˳-: jiwət noχlɑ̄k˳sɑ̄nəm 'ich stapelte Brennholz auf' | ||||||
KU | (läp) lükəm- 'zustopfen (die Öffnung einer Grube, Flasche' | < hanti/osztják | |||||
P | lɑ̄k- 'aufstapeln (Brennhloz)' | ||||||
magyar | lök 'stoßen; werfen, schleudern,' | ||||||
reg | lik- 'stoßen; werfen, schleudern; (zu Brei) stoßen, schlangen' | ||||||
reg | lük- 'stoßen; werfen, schleudern; (zu Brei) stoßen, schlangen' | ||||||
ÚESz. | lök |
Ostj. m ist ein Ableitungssuffix.
Im Wog. trat eine Bedeutungswandlung 'stoßen, schieben' → 'auf einen Haufen stoßen od. werfen' → 'aufhäufen, aufstapeln' ein.
Von den Wörtern tscher. KB loγe-, wotj. S ľekal-, syrj. S ľukal- 'mit den Hörnern stoßen' und ostj. V ľäχ- 'schießen' (Anderson: Wandl. 68; Uotila: SyrjChr. 114; Toivonen: FUF 20: 60; Posti: FUF 31: 27) gehört das ostj. Wort wegen seines anlautenden l und des offenen ä nicht hierher. Zu den übrigen Wörtern s. *ľȣkkɜ- (*δ̕ȣkkɜ-) 'stechen, stoßen' FP, ? FU.