Az Uralothek alapján |
? finn | kangas 'Sandheide, Sandhügel' | Gen. kankaan | |||||
kangar 'Sandheide, Sandhügel' | Gen. kankaren | ||||||
kankare 'Sandheide, Sandhügel' | Gen. kankareen | ||||||
kankaro 'Sandheide' | |||||||
kangasta- 'schimmern, hervorschimmern, sich in der Luft abspiegeln' | |||||||
? észt | kanner 'Steinhaufen, aus Kies gebildeter Hügel' | Gen. kangru | |||||
kannur 'Steinhaufen, aus Kies gebildeter Hügel' | Gen. kangru | ||||||
? mari/cseremisz | KB | kaŋγa 'mager hager, abgemagert, verdorrt (vom Baum)' | |||||
U | kaŋγa 'mager hager, abgemagert, mager, dürr (vonder Erde)' | ||||||
B | kaŋγa 'тощий' | ||||||
? manysi/vogul | P | koŋ˳kə 'Landenge; eine Strecke zwischen zwei Flüssen, волочек' | MSFOu: 116:242, 134:251 (Kannisto – Liimola) |
Finn. s, r, re und est. r sind Ableitungssuffixe.
Das im Tscher. anzunehmende urtscher. *a der ersten Silbe ist eine unregelmäßige Entsprechung zu finn. a. Die Zusammengehörigkeit des finn. und tscher. Wortes ist lautlich nur dann möglich, wenn tscher. a in erster Silbe unter der Assimilationswirkung des a in zweiter Silbe aus urtscher. *å entstanden ist.
Die Gleichung ist aus semantischen Gründen sehr unsicher.
Ostj. Kaz. χǫnĭ 'Erdschicht', O χoŋa 'auf der Uferwiese befindliche schwankende Erdschicht' (Honti: NyK 75: 206) gehört wegen des inlautenden ŋ nicht hierher.