Az Uralothek alapján |
? finn | suo- 'gönnen, vergönnen, gestatten, erlauben, bewilligen, wünschen; geben, schenken' | ||||||
? vót | sōvi- 'toivoa, toivottaa, hoffen, wünschen' | ||||||
sōvi 'toive, toivomus, Hoffnung, Wunsch' | |||||||
? észt | soovi- 'gönnen, wünschen' | ||||||
számi/lapp | L | suovva- 'zulassen, gestatten' | < finn | ||||
N | suovvâ- -v- 'wish, like, permit one to do something' | < finn | |||||
? komi/zürjén | S | śi- 'gönnen, vergönnen, gestatten, wünschen' | |||||
V | bur śi 'segnen, wohlwollen, Glück wünschen' | bur 'gut' | |||||
P | bur śi 'segnen, wohlwollen, Glück wünschen' | bur 'gut' |
Wot. und est. i sind Ableitungssuffixe.
Die Zusammenstellung ist nur dann richtig, wenn finn. s und syrj. ś auf *ś zurückgehen (s. auch *soŋe- 'wünschen, wollen' FU). Syrj. i ist unter dem Einfluß des inlautenden *ŋ > *j aus einem velaren Vokal entstanden.
Mehrere Forscher (s-Laute 99; Uotila: FUF 26: 175, SyrjChr. 150; SKES mit ?) haben wog. sai, soi 'Gabe, Geschenk' hier eingeordnet. Das ist jedoch nicht akzeptabel, weil i (ɔ:j) keine Fortsetzung von *ŋ sein kann. Zu anderen irrtümlich hierher gestellten Wörtern s. *soŋe- 'wünschen, wollen' FU.