Based on the Uralothek |
? Finnish | näskää- 'muokata, pehmittää, nahkaa; Leder bearbeiten, weich machen' | < Saami/Lappish | |||||
? Saami/Lappish | L | nieskē- ~ näskē- 'die dünne Haut auf der Fleischseite einer Haut (die 'Unterhaut'), mit dem Schabeisen abschaben' | |||||
N | nœsˈke- -sk- 'to designate part of the process of preparing a skin' | ||||||
T | nieskem 'Schabeisen (zur Bereitung der inneren Seite der Haut)' | Kuollan:1176 | |||||
? Mari/Cheremis | KB | nəžä- 'schaben, kratzen, raiseren' | Ramst [tscher] | ||||
B | nüža- 'schaben, striegeln' | ||||||
B | nüže- 'schaben, striegeln' |
Tscher. ə und ü können nur sporadisch auf FW *e zurückgehen. Es ist unsicher, ob das tscher. Wort hierher gehört, da es für die anzunehmende Entsprechung FU *sk > tscher. ž nur wenige Beispiele gibt.
Zum irrtümlich hierher gestellten wog. (Kann., mitg. Liim.: FUF 26:85) P näγt-, So nowt- 'das Leder, Fell abschaben' s. *niwa- (*niŋa) 'enthaaren' U.
Die irrtümlich hierher gestellten Wörter sam. jur. (282) O na- 'eine Tierhaut abschaben', O nɑ̄dor- (augm.) 'Tierhäute abschaben', jen. Ch. noruŋa-, B noduŋa- 'schaben, schälen', twg. naduʔ- 'gerben (eig. eine Rentierhaut mit einem groben Eisen streichen. um sie weich zu machen)', selk. Ta. natk͔al-, Ke. N natk͔an- (Beitr. 240 mit ?) s. unter *nusɜ-, ?*nušɜ- '(Fell) abschaben' U.