Based on the Uralothek |
? Estonian | reg | kuruk 'väike kõrkustik?; kleiner Landrücken?' | Gen. kuruka | EK:1:80 | |||
? Saami/Lappish | L | kårrå 'länglicher, niedriger, mit Kiefernwald bewachsener Landrücken; freiliegender (niedriger) Bergrücken' | |||||
? Mari/Cheremis | KB | kə̑rə̑k 'Berg, Anhöhe' | |||||
U | kurə̑k 'Berg, Anhöhe' | ||||||
B | kurə̑k 'Hügel' | ||||||
B | kuruk 'Hügel' | ||||||
? Komi/Zyryan | S | ki̮r 'steiler Abhang am Fluß, steiles Flußufer' | |||||
S | ki̮r-ji̮l 'Seite des steilen Abhangs' | ji̮l 'oberes Ende, Gipfel, Spitze' | |||||
P | ki̮r-ji̮v 'Trunova (ein Dorf auf steiles Flußufer' | ji̮v 'oberes Ende, Gipfel, Spitze' | |||||
PO | kɵr : kɵr-jɵlɵn 'auf der Höhe' | jɵl 'oberes Ende, Gipfel, Spitze' |
Das auslautende k im Est. und Tscher. — falls das tscher. Wort hierher gehört — ist ein denom. Substantivsuffix, das möglicherweise bereits in FW Zeit an den Stamm getreten ist.
Die Zusammenstellung ist unsicher, weil das est. und lapp. Wort spärlich belegt ist und die Bedeutung des est. Wortes unsicher ist.
Das tscher. und syrj. Wort gehören möglicherweise in einen anderen etymologischen Zusammenhang (s. *korkɜ 'hoch' FW, ? FP).
Syrj. kvark: k.-vož 'хребет Урала' (Lytkin: Vir. 1958: 55; Lytkin, VokPerm. 200; ESK) kann wegen der Konsonantenverbindung kv sowie des Vokals a nicht hierher gehören; auch deshalb nicht, weil es nur in dieser Zusammensetzung belegt ist.