anhand von Uralothek |
? Saami | L | tsiuna 'scharf, bitter schmeckend, stinkend' | |||||
N | ciwnâ -w'ndâg- 'which has a smell of burnt hair or cloth or the like' | ||||||
P | tsi̮ū̯n̄ᵅ 'Gestank des Hermelins (und der Katze)' | ||||||
Kld | tsi̮ū̯nᵅ 'Gestank des Hermelins (und der Katze)' | T.I.Itkonen, WbKKlp: 635 | |||||
? Mordwinisch | čijńe 'Geruch, Gestank' | Beitr: 111 | |||||
čińe 'Geruch, Gestank' | |||||||
M | šińä 'Geruch, Gestank' |
Lapp. g ist möglicherweise ein Ableitungssuffix.
Mord. ń dürfte unter dem Einfluß von i (< ij) aus früherem *n entstanden sein.
Die Zusammenstellung ist nur dann richtig, wenn mord. ń < *jń < *jn auf ein ursprüngliches *wn zurückgeht.
Die mit ? hier eingeordeneten sam. Formen jur. ťińeu, jen. ťińiŋe-, twg. ťinụaʔ 'riechen' (Beitr. 111; Setälä: JSFOu. 30/5: 60) können nicht in diesen Zusammenhang gehören.