Az Uralothek alapján |
? magyar | csuk- 'sperren, versperren, zuschließen' | ||||||
ÚESz. | csuk | ||||||
? nyenyec | O | takal- 'verbergen, verstecken' | Juraksamojedisches:460 | ||||
? enyec | Ch | tekā- 'sich verstecken' | |||||
B | tekā- 'sich verstecken' | ||||||
? szölkup | Ta | čak͔ača- 'verschließen' | |||||
Ta | takata- 'verschließen' | ||||||
N | čagadša- 'verschließen' | ||||||
N | čăgadša- 'verschließen' | ||||||
OM | čagadša- 'bedecken' | ||||||
? kamassz | taktə- 'schließen, zumachen, verschließen, sperren, versperren; schützen, hüten (sich selbst)' | ||||||
taktə̑· 'Riegel, Verschluß, Fischwehr' |
Jur. l, selk. ča, ta, kam. t sind Ableitungssuffixe.
Auf Grund der sam. Wörter kann ein anlautendes č erschlossen werden. Seine regelmäßige Fortsetzung wäre im Ung. s. Das ung. anlautende cs kann vielleicht damit erklärt werden, daß im Urung. Dialekte mit cs und s einander gegenüber gestanden haben könnten.
Die anlautende Affrikate von est. tsuka- 'einstecken, stoßen', kar. č́okkoa- 'hineinstecken, hineinstopfen', weps. č́okaida- 'stechen' (Wichmann: FUF 11: 198; Sauvageot: Rech. 112) ist sekundär, so daß sie mit den oben genannten Wörtern nicht verglichen werden können.
Wotj. čoktal- 'bedecken, verstopfen' (Wichmann: FUF 11: 198; Setälä: FUFA 12: 52; Beitr. 60; Sauvageot: Rech. 112; FUV) ist eine Ableitung von wotj. čog 'Pflock', so daß es nicht hierher gehören kann.