Az Uralothek alapján |
lűd | t́š́ün̆ďž́ 'onkimato kastemato; Angelwurm, Regenwurm' | Kuj [lüd] | |||||
t́š́ünďž́ü 'onkimato kastemato; Angelwurm, Regenwurm' | FUF: 19:184 (Toivonen) | ||||||
vepsze | tšonžud 'Fischköder' | FUF: 19:184 (Setälä, mitg. Toivonen) | |||||
? manysi/vogul | TJ | tańś 'Wurm' | WV: 70 | ||||
KU | tōńś 'Wurm' | WV: 70 | |||||
P | tōńś 'Wurm' | WV: 70 | |||||
P | tuńś 'Wurm' |
Als anlautende Konsonanten kommen *t oder *s in Frage, auf Grund der Belege in den einzelnen Sprachen kann jedoch nicht festgestellt werden, welcher der beiden Konsonanten im FU im Wortanlaut stand. Im Lüd. und Veps. fand im Anlaut ein sekundäre Affrikation statt.
Im Lüd. ist unter dem palatalisierenden Einfluß von ďž́ ein Übergang in der Vokalharmonie eingetreten.
Nach Paasonen (Beitr. 177 mit ?) ist das oben genannte wog. Wort ein sam. Lehnwort (vgl. jur. tɑ̄nc, tans 'Eidechse, Schlange', jen. tasu 'Neunauge', twg. tansu id. usw.). Das ist jedoch aus semantischen Gründen nicht akzeptabel.
Sam. jur. tɑ̄nc 'Eidechse' usw. gehört entgegen der Meinung von Gombocz (NyK 32: 210) und Setälä (FUFA 12: 98; JSFOu. 30/5: 51 mit ?) nicht hierher, sondern zur Wortfamilie *sɜŋćɜ ... 'Eidechse' U.