Az Uralothek alapján |
? finn | huunpurema 'leverfläck, fräkne; Leberfleck, Sommersprosse' | ||||||
huunpurema 'sinertävä t. musta pilkku ihossa (ilmestyy muka läheisen sukulaisen kuoltua); bläulicher od. schwarzer Fleck in der Haut (der angeblich nach dem Tode eines nahen Verwandten erscheint)' | SKES | ||||||
reg | huu 'gast, spöke, vålnad; Gespenst, Geist, Spuk' | ||||||
mordvin | E | čopača 'Gespenst' | |||||
čov 'menschliche Seele' | JSFOu:26:4:11 | ||||||
čovzo paćazo 'seine Seele' | |||||||
M | šopača 'Gespenst' | ||||||
komi/zürjén | S | še̮n 'Schatten (von Verstorbenen)' | Wied [syrj] | ||||
S | kań-še̮n 'schlechte Katze' | ||||||
S | ker-ka-še̮n 'schlechtes, verfallenes Haus' | ||||||
hanti/osztják | V | luŋk 'Götze, Götzenbild' | OL:102 | ||||
Vj | juŋk 'Götze, Götzenbild' | ||||||
DN | toŋχ 'Götze, Götzenbild' | ||||||
O | lŏŋk 'Götze, Götzenbild' | ||||||
manysi/vogul | KO | tē̮w 'ihmisen haamu- l. varjosielu; Schemen- oder Schattenseele des Menschen' | |||||
KM | tow 'ihmisen haamu- l. varjosielu; Schemen- oder Schattenseele des Menschen' | Vir:1933:419-420 | |||||
KM | towi 'ihmisen haamu- l. varjosielu; Schemen- oder Schattenseele des Menschen' | ||||||
P | tē̮wəś 'ihmisen haamu- l. varjosielu; Schemen- oder Schattenseele des Menschen' | ||||||
So | lūŋχi 'Götze, Götzenbild' | < hanti/osztják | |||||
N | lōŋχ 'Götze, Götzenbild' | < hanti/osztják |
Finn. huu ist möglicherweise ein germ. Lehnwort, vgl. germ. *huγu > got. hug-s , altnord. hug-r , althd. hugu 'Sinn, Seele'.
Mord. E čopača, M šopača sind verdunkelte Zusammensetzungen, in denen das v der ersten Komponente čov vor p der zweiten Komponente ausgefallen ist. Die zweite Komponente (pača) ist identisch mit dem zweiten Wort in E čovzo paćazo. Seine Bedeutung ist identisch mit der der ersten Komponente. Zum Wechsel mord. č ~ ć vgl. kučkan ~ kućkan 'Adler'.
Im Ostj. fand ein Wandel *ŋ > ŋk, im Wog. *ŋ > *γ > w statt. Nach SKES kann das syrj. Wort mit lapp. N suoivâ ~ suoivân 'shade, shadow, shadow- picture' verbunden werden. Das ist nicht akzeptabel, da das spurlose Verschwinden einer inlautenden Konsonantenverbindung *jv, die anzunehmen wäre, im Syrj. nicht wahrscheinlich ist. Es ist aber auch unwahrscheinlich, daß das syrj. Wort eine Ableitung ist.
Ung. ség, ság (Suffix zur Bildung von Abstrakta u. Sammelnamen): erdőség 'Waldung' usw. (Gombocz: Berzeviczy-Eml. 41, ÖM 155), das falsch zugeordnet wurde, s. *čeŋke 'Dampf, Dunst; warm, Wärme' FU und *čeŋɜ (*čiŋɜ) 'Zeit' Ug.
Sam. jur. sūrīŋo 'rote Farbe, rotes Farbpulver' (Lehtisalo: FUF 20: 122) gehört aus lautlichen und semantischen Gründen nicht hierher.